Fortsetzung… Nach diesem emotionalen Moment ging ich weiter und kam zum Waldrand. Dort angekommen blieb ich stehen, weil ich wusste, an dieser Waldgrenze nimmt es mich jedes Mal wieder mit. Ich kann nicht erklären, was es ist, dennoch fühlt es sich sehr flatterhaft an. Freude zum einen, Trauer zum anderen und zwischendrin ein friedlicher Herzschlag, voller Fülle und Leichtigkeit.
Während ich nach oben schaute, als ob ich den Wald um Erlaubnis für den Eintritt in sein Reich bitten würde, kamen mir die Gedanken: „Ich wünsche mir eine Ver-Änderung!“ Da stand sie, in voller Würde… zu meiner Rechten, eine Eiche, groß, gesund und kräftig. Mir wurde warm um mein schweres Herz, denn die Eiche steht im Spirituellen für Widerstandskraft und besonders die Kraft, stürmische Zeiten zu überstehen. Ich hielt meine Hände an ihren Stamm und bedankte mich für ihr Dasein. Ein leichter Windhauch streifte meine Handrücken, und in diesem Augenblick wusste ich, ich bin mit der Geistigen Welt verbunden und mit Mutter Gaia geerdet. Es fühlte sich an, als ob die Eiche mir ihre Energie und Stärke übertrug, und ich war erfüllt von einer tiefen Dankbarkeit, die sich in meinem Herzen ausbreitete.
Meine Entscheidung war mit diesem magischen Moment gefallen. Ich werde „einmal mehr“ in meinem Leben etwas „Ver-Ändern“!
Du fragst dich sicher, warum „einmal mehr“? Nun ja, das irdische Leben für uns in physischer Form ist begrenzt, und die Seele, welche unseren physischen Körper ausgeliehen hat, hat eine wichtige Aufgabe. Mit wem oder was, fragst du dich? Diese Antwort würde den Rahmen dieser Website sprengen. Was ich über dieses Thema gelernt und mir an Wissen angeeignet habe ist, dass unsere Seelen lange schon, bevor wir auf der Welt inkarnieren, untereinander einen Vertrag abgeschlossen haben, um ihre Aufgaben hier auf der Erde zu erfüllen. Ich könnte stundenlang darüber reden, wie diese Verträge unsere Lebenswege beeinflussen und welche Lektionen wir dabei lernen dürfen. Doch nun schweife ich ab.
Meine Entscheidung war gefallen, und ich ging mit einem Lächeln durch den Wald, wählte bewusst einen anderen Weg als den, den ich sonst spaziere und war soweit zufrieden. Ich bemerkte die Veränderungen in mir, die sich im Einklang mit der Natur vollzogen. Jeder Schritt auf diesem neuen Pfad fühlte sich an, als ob ich eine neue Dimension meines Selbst entdeckte. Das sanfte Rascheln der Blätter wirkte wie eine Melodie, die meine inneren Gedanken begleitete.
Je weiter ich ging, desto mehr erkannte ich, dass dieser Wald nicht nur ein Ort der Reflexion war, sondern auch ein lebendiger Spiegel meiner eigenen Entwicklung. Ich fühlte mich Teil dieses wunderbaren Kreislaufs des Lebens, in dem alles miteinander verbunden ist. Mit jedem Atemzug, den ich nahm, spürte ich die Frische der Luft und die Energie um mich herum, die mir ein Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit gab.
In diesem Moment wurde mir klar, dass Veränderung nicht nur ein einmaliger Akt ist, sondern ein fortlaufender Prozess. Ein Prozess, der uns lehrt, im Fluss des Lebens zu bleiben und das Unbekannte zu umarmen. Und so setzte ich meinen Weg fort, voller Neugier und Offenheit für all die Möglichkeiten, die vor mir lagen. Es war, als ob der Wald mir flüsterte: „Gehe weiter, entdecke, wachse!“ Und ich wusste, dass ich bereit war, mich dieser aufregenden Reise zu widmen.
Continuation… After this emotional moment, I continued on my way and came to the edge of the forest. Once there, I stopped because I knew that this forest boundary always moves me deeply. I can’t explain what it is, but it feels very fluttering. Joy on the one hand, sadness on the other, and in between a peaceful heartbeat, full of abundance and lightness.
As I looked up, as if asking the forest for permission to enter its realm, the thought came to me: “I wish for a change!” There it stood, in all its dignity… to my right, an oak tree, tall, healthy, and strong. My heavy heart warmed, for in spiritual terms, the oak tree stands for resilience and, in particular, the strength to weather stormy times. I held my hands to its trunk and thanked it for its existence. A light breeze brushed the back of my hands, and in that moment I knew I was connected to the spiritual world and grounded with Mother Gaia. It felt as if the oak tree was transferring its energy and strength to me, and I was filled with a deep gratitude that spread through my heart.
My decision was made in that magical moment. I will “once again” change something in my life!
You’re probably wondering why “once again”? Well, earthly life for us in physical form is limited, and the soul that has borrowed our physical body has an important task. With whom or what, you ask? The answer to that question would go beyond the scope of this website. What I have learned and acquired knowledge about this topic is that long before we incarnate in the world, our souls have entered into a contract with each other to fulfill their tasks here on Earth. I could talk for hours about how these contracts influence our life paths and what lessons we can learn from them. But now I am digressing.
My decision was made, and I walked through the forest with a smile, consciously choosing a different path than the one I usually take, and I was satisfied. I noticed the changes in myself that took place in harmony with nature. Every step on this new path felt like I was discovering a new dimension of myself. The gentle rustling of the leaves was like a melody accompanying my inner thoughts.
The further I walked, the more I realized that this forest was not only a place of reflection, but also a living mirror of my own development. I felt part of this wonderful cycle of life, in which everything is connected. With every breath I took, I felt the freshness of the air and the energy around me, which gave me a feeling of freedom and lightheartedness.
At that moment, I realized that change is not just a one-time act, but an ongoing process. A process that teaches us to stay in the flow of life and embrace the unknown. And so I continued on my way, full of curiosity and openness to all the possibilities that lay ahead. It was as if the forest was whispering to me: “Go on, discover, grow!” And I knew that I was ready to devote myself to this exciting journey.
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